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Widerspruch oder Vernunft?
Die Kreationisten duellieren verbal mit den Evolutionstheoretikern. (Neu 17.3.2006).
Bei der Diskussion über genetische Veränderungen in der Natur, gezielt praktiziert durch den Menschen, macht wohl mancher sich Gedanken ob dessen Eingriff schädlich oder nützlich sein kann für den eigenen Gebrauch vorab und für die Menschheit im Allgemeinen.
Zum einen gibt es Wissenschaftler, die ausschliesslich an einer darwinschen Evolutionstheorie festhalten und diese vehement verteidigen. Wenn deren These auf der ganzen Bandbreite stimmen sollte, dann müssten diese Leute auch erklären, warum die Natur nicht immer gleitende sondern manchmal sprunghafte Übergänge produziert(e). In manchen Fällen orientiert sich der scheinbar dabei ablaufende Evolutionsprozess kaum an den gesundheitlichen Problemen des Menschen (und auch anderer Lebewesen), denn es wird ja angenommen, dass die Evolution einen Weg zur eigenen Optimierung verfolgt. Sie hat eigentlich seit dem Erscheinen des Menschen niemals mehr stattgefunden, ohne das dauernde Mitmischen dieses denkenden und erfinderischen Wesens. Damit sei keineswegs die Meinung vertreten dieser besitze in der Natur allein die Fähigkeit zu denken. Da jedoch wo der Mensch noch nicht selbst zu Veränderungen beitragen kann, wie zum Beispiel bei den Veränderungen an seiner Statur, da bleiben auch die Evolutionstheoretiker jede Antwort schuldig. Was bewegt die Natur zur Grössenstreuung, von der Pygmäengestalt bis zum Basketballspieler? Sind dies Zufallserscheinungen? Wahrscheinlich verfolgt die Evolution mit einer grossen Streuung aus den erzielten Veränderungen vom Erfolg bis zum Misserfolg alle Möglichkeiten der Veränderungen zu nutzen mit dem einzigen Ziel, dass das, was sich durchsetzen kann, auch die grösseren Chancen hat weiter zu bestehen. Es wäre primitiv zu glauben Pygmäen seien klein gewachsen, weil sie so besser durchs Gebüsch huschen können, oder weil sie so weniger Nahrungsbedürfnisse hätten. Es scheint mir so zu sein, dass ihre Statur den Pygmäen keinesfalls geschadet hat. Wenn das der Fall gewesen wäre, wären sie vielleicht schon ausgestorben. Ihre Gestalt hat sich wahrscheinlich nicht ihren Lebensgewohnheiten angepasst, sondern eher umgekehrt. Die Pygmäen haben höchstwahrscheinlich ihre Lebensgewohnheiten der eigenen Gestalt angepasst. Basketballspieler aber verweigern mir eine ähnlich lautende Antwort, weil diese mir geradezu absurd erscheint. Grosse Spieler sind keinesfalls als potenzielle Basketballspieler herangewachsen. Sie können zu Basketballspieler werden, weil sie aus welchen Gründen auch immer grösser gewachsen sind als andere Menschen. Es ist mir aber vollständig bewusst, dass solche Typen, recht bald durch Manipulation der Gene, nach Bedarf gestyltwerden können.
Weitere Fragen treten auf und sind in meinen Augen noch ungeklärt. Warum wählte die Evolution den Weg über die Saurier, um zum Menschen zu gelangen? War der Mensch wirklich ein Zielobjekt der evolutiven Natur oder ist er nur ein Zufallsprodukt? Ich kann mir dazu keine plausible Erklärung geben. Kann man in den kommenden Äonen, also nach weiteren evolutiven Stadien, einen Supermenschen, die Superkreatur erwarten oder sich diese sogar vorstellen? Eines ist mir klar, unser Wissen und damit das Denkvermögen insgesamt nehmen rasant und ständig zu. Es tauchen immer mehr Fragen auf. Unser Gehirn scheint genug Windungen und Zellen zu haben um aus vielen zukünftigen Menschen (aus heutiger Sicht) geniale Geschöpfe zu machen. Sind die angeblich so aussergewöhnlich sensitiven Chinakinder nicht schon der Anfang zu einer solchen Entwicklung? Oder sind dies nur Fata Morganas, Sinnestäuschungen oder sogar nur Blendwerk, das wir vom südkoreanischer Genforscher Hwang Woo Suk her kennen. Nicht nur das in der Princeton Universität gelaufene Forschungsprogramm PEAR hat den Beweis erbracht, dass es die Telepathie, oder Wahrnehmung über grosse Distanz gibt. Sie wurde erwiesen, unter vielen anderen, in dem PEAR -
Skeptiker liegen durchaus richtig wenn sie in diesen Aussagen an das Orakel von Delphi denken, dessen Aussagen zumeist gegensätzlich oder allgemein gültige Deutungen zuliessen. Besonders bei der Behauptung es würde nach Meer riechen, kommen auch mir beachtliche Zweifel, da das Loch Ness ein Süsswassersee ist.
Ich habe diese Schlossruine selber abgelichtet und kann die Beschreibung mit der Situation vor Ort in Einklang bringen. Die gezielt geförderten sensitiven Fähigkeiten werden unser Weltbild global verändern. Man erkennt ja wohlweislich nur das, was man kennt, und die mit gewaltigen Schritten vorwärts preschenden Biowissenschaften zeigen, dass die Büchse der Pandora weit geöffnet worden ist. Wohin diese Reise gehen wird, können wir vielleicht schon recht bald erkennen. Wenn man den augenblicklichen Wissensstand über alle übersinnliche Phänomene erfasst, wenn man all diesen Aussagen glauben schenkt, dann dürfte es einem auch leicht fallen zu glauben, dass in ferner Zukunft es möglich sein könnte, sich über „Äthernet“ auf Reise zu begeben, indem man sich sozusagen entmaterialisiert. In molekular/geistigem Zustand etwa auf einem Laserstrahl durch den Äther wandert, um am erwünschten Ort wieder in seine ursprüngliche menschliche Form zurückzufinden. Das dürfte wohl anhand von Laserträgern mit Transplantationen von Körperorganen beginnen. Doch soweit sind wir noch nicht. Und ich habe meine Zweifel, ob es soweit kommen wird. Die vom Laserstrahl übertragene Musik, der Film beim Fernsehen, der Blick in die unendlichen Weiten des Kosmos zeigen zwar dass bereits solche Brücken von einem Medium zum andern bestehen, aber ich werde vielleicht noch mehr Reife brauchen um in diese neue transzendentale Welt vordringen zu können. Ich habe in meinen Memoiren bereits geschrieben, dass ich an die sogenannten Wunder glaube, wenn diese von der physikalischen Seite her möglich sind. Noch nie habe ich jedoch gehört, dass jemand mit einem Holzbein so geheilt wurde, dass er wieder zwei normale Beine hatte, das wäre, physikalisch gesehen, unmöglich.
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Wie sind ausserdem Schweinepest, BSE und Geflügelpest sowie auch HIV und Aids, wie auch noch viele andere Unannehmlichkeiten, von ihrer Entstehungs-
Der Mensch entwickelte sich also, den Evolutionisten zufolge, in eine für ihn mit recht vielen Gefahren beladene Umwelt hinein, die er alsdann mit all ihren vorteilhaften aber auch mitsamt ihren fatalen Auswirkungen erobern musste. Dabei gab es aber auch manches Zutun des Menschen. Gehört dieses Zutun, dieser Beitrag zu Veränderungen ebenfalls in die Theorie der Evolution? Diese Frage muss beantwortet werden, wenn man zugunsten einer möglichst „natürlichen“ Evolution, die vom Menschen praktizierte Manipulationen der Gene ausklammern will. Ist der Mensch dadurch nicht bereits schon zum Mitschöpfer geworden?
Um nur beim Verzehr von den durch den Menschen veränderbaren Naturprodukten kurz stehen zu bleiben, war und ist es unvorsichtig, irgendeine Pflanze oder ein tierisches Produkt ohne Erfahrungswerte zu verspeisen. Ich erinnere nur an die in der Menschheitsgeschichte ge-
Die Evolutionsbefürworter machen sich die Fragestellung vielleicht zu leicht, indem sie sich (wenn schon, dann nur) einen recht primitiven Schöpfer vorstellen, der zu einer solch schöpferischen Glanzleistung nicht hätte fähig sein können. Wenn man aber heute in das noch völlig rätselhafte und dazu absolut undurchschaubare Gefüge, des Makro-
Bis heute konnte noch kein Evolutionsverfechter mir eine verständliche Antwort geben, wie denn alle Elemente in der Natur mit der Evolutionstheorie erklärt werden können. Nennen wir nur einige markante Fakten aus der physikalischen Natur. Das Licht, die Temperatur, der Wind, das Wasser, dann die gewaltigen Urkräfte, die den Kosmos beherrschen und sich in einem ungeheuren Bewegungsdrang befinden. Die Gravitation allein dürfte als Vertreterin dieser Urkräfte ausreichen. Das Spiel der verschiedenen Elemente und Kräfte in einem Gesteinsbrocken hat absolut keinen Bezug zur Evolution. Haben die Kräfte wie z. B. der Magnetismus, die Schwerkraft, die Zeit oder das Geschehen in der Nanowelt eine Evolution durchgemacht? Ganz bestimmt nicht. Im Gegenteil, sie haben mit immer gleichbleibenden, unveränderten Kräften die nachher einsetzende Evolution erst ermöglicht. Ist in jedem Lebewesen die Urkraft, der Drang sich unbedingt reproduzieren zu müssen, erst herangewachsen und erklärbar geworden durch irgendeinen evolutionären Vorgang? Der Mensch hat diese gewaltige Urkraft mit der eher primitiven Bezeichnung „Liebe“ belegt. Ich glaube kaum, dass in ihr evolutionäre Kräfte walten. Doch diese Urkraft, dieser omnipräsente Reproduktionsdrang, hat eine später erfolgende Evolution erst ermöglicht, hat sie sogar in Gang setzen können.
Ich erlaube mir darauf hinzuweisen, dass ich mich auf diesem schwierigen Gebietauf eine allgemein verständliche Weise auszudrücken versuche, und erhebe keinesfalls den Anspruch an dieser Stelle philosophieren zu wollen. Meine Gedankengänge sollen womöglich vom Leser verstanden werden.
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In diesem kurzen Vorspann, der einen Einblick in die widersprüchliche Gedankenwelt erlaubt, haben die Kreationisten unbedingt die besseren Karten. Die oben vorgetragenen Widersprüche sind perfekt. Doch ich bin persönlich keinesfalls damit einverstanden, die bestehenden Meinungsverschiedenheiten solchermassen zuzuspitzen, wie dies augenblicklich der Fall ist. Man sollte sich einig werden, dass jedenfalls bei den Urkräften der Natur kein Evolutionsnachweis erbracht werden kann. Auch wäre es ziemlich einfach sich darauf zu verständigen, dass diese nicht evoluierten Urkräfte in der Natur erst die Voraussetzung waren, also eine Möglichkeit zur Evolution geschaffen haben, die Darwin in der Biologie festgestellt hat. Die Evolution ist meines Erachtens also nur die Nachfolgeerscheinung einer vorhergegangenen Schöpfung. So denken auch die meisten Kreationisten.
Die Streitgespräche, die augenblicklich in Amerika, in England und sicher hierzulande auch laufen, welche der Theorien denn nun in der Schule gelehrt werden sollen, müssen unbedingt beigelegt werden, denn es braucht keinen Theorienstreit zu geben, um die Natur verstehen und vernünftig erklären zu wollen. Alle Theorien sollten ehrlich diskutiert und belichtet werden. Einem jeden sollte es frei bleiben, sich selber eine Vorstellung zu geben. Die Diskussionen sollten offen und frei sein von versteckten Zielen. Besonders im Vorderen Orient wird die Diskussion zu diesem Thema äusserst heftig ausfallen.
Es gibt dann auch noch solche Leute die einfach alle Phänomene, die nicht erklärt werden können unter die sich ausbreitende Variante der Evolutionskritik, des „Intelligent Design“ (ID) einreihen. Anhand der Wissenschaften kann man aber auch nicht alle Phänomene in der Natur hieb-
Ich frage mich, warum eigentlich man bereits jetzt, die ganze Natur logisch erklären will, wenn man sich dessen bewusst ist, noch keinesfalls die dazu benötigte und vorausgesetzte Intelligenz zu besitzen. Es fehlt sicher noch an enormenErkenntnismengen, um erst bis an diesen Punkt zu gelangen, wo man die Puzzlestücke zusammenlegen kann. Ich beschränke mich also lediglich auf die Fragestellung. Ich will mir selber auch keine der zirkulierenden Antworten geben, weil mir bisher alle noch unvernünftig und widersprüchlich sind. Die Zeit wird wahrscheinlich auf viele Fragen und Argumentationen noch Antworten finden, die vielleicht einmal wirklich nachprüfbar werden und dann nicht mehr als heuristisch, also nur angenommen sind und damit als wertlos gelten.
Der Zustand, in welchem sich die Menschheit im Augenblick befindet, bleibt weiterhin veränderlich, aber gleichermassen auch ebenso unabänderlich, fast möchte ich sagen vorprogrammiert. Deshalb müsste sich jedes Streitgespräch über Schöpfung oder Evolution als völlig sinnlos ergeben, es sei denn, man verfolge, in allen Lagern, im Hinterkopf ein gleiches, zugleich aber auch vollkommen entgegen gesetztes Ziel, nämlich das von Glaubensfanatikern, oder Glaubensantagonisten. Wer sich durch emotional bedingte Einseitigkeit katalogisieren lässt, kann kaum eine objektiv gefasste Meinung vertreten und damit auch kaum zur sauberen wissenschaftlichen Bearbeitung herangezogen werden.
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Kommen wir zurück zum Beginn dieser Betrachtungen. Nur die jahrtausendalten Erfahrungen haben einen Grossteil der Menschen durch Fehler oder Erfolgserfahrungen, in den jetzigen Zustand gebracht, mehr oder weniger Bescheid zu wissen, über den Wirkungsgrad aller geniessbaren Mittel in der Natur. Und doch sind nicht alle Unverträglichkeiten, die womöglich, ausschliesslich auch individuell zu bewerten sind, be-
Zum anderen gibt es jene Menschen, die an eine Schöpfung glauben. Entgegen der Entwicklung während der Evolution geschieht diese noch immer andauernde Schöpfung in der menschlichen Vorstellung, mit Verstand und weiser Voraussicht. Diese Theorie aber hat genau dieselben Haken, was die genetischen Veränderungen in der Natur anbelangt. Ein Schöpfer kann also nur all das geschaffen haben, was ursprünglich benötigt wurde, um eine nachfolgende Evolution, lies alle Entwicklungsmöglichkeiten anzukurbeln, so wie wir sie heute erkennen können. Also alles, was heute noch in der Natur wächst und lebt, alles, was sich immer wieder verändern lässt, und nichts Anderes. Dazu muss ich sagen dass mir ein Schöpfer, der für viele menschliche Belange um Hilfe gebeten werden kann, nicht so recht in meiner Vorstellung eines Global Players passt. Das scheint mir doch ein wenig zu kleinkariert, d. h. egozentrisch.
Wenn ich mir die Bilder, nicht nur eines berühmten Malers anschaue, dann denke ich daran, dass dieser zuerst das benötigte Handwerksgeschirr zusammenbringen musste, wie Pinsel, Stafelei, Leinwand, Farbe, um dann erst nach anfänglichen Versuchen sich immer besser mit jenem Handwerksmaterial vertraut zu machen. Das erlaubte ihm erst seine Kreationen (man sollte diese eigentlich als „Evolutionen“ bezeichnen) bis hin zur Vollendung zu praktizieren. Die Kreation ist also nicht das, was geschaffen wurde, sondern das, was man erschaffen wollte. Es gibt also einen enormen Unterschied zwischen der vorhergehenden genialen Idee und dem darauffolgenden Weg, den man geht, um diese Idee zum Ausdruck zu bringen.
Auch die Umwelt, die man allein der Evolution zuschreiben will, konnte sich nur durch die Präsenz der benötigten Materialien entwickeln. Entgegen einer auch nicht immer sanft und langwierig ablaufenden Evolution, die also auch unerklärbare Evolutionssprünge aufzuweisen hat, dürfte bei der Schöpfung der Initialzustand allenfalls nur sprunghaft und dirigiert erreicht worden sein, was einer durchgehend gezielten „Manipulation“ eines Schöpfers gleichkäme. Selbstverständlich ist die Argumentation erlaubt, dass höchstwahrscheinlich schon bei der Schöpfung grundlegend alle Evolutionsmöglichkeiten festgelegt worden sind.
Rational betrachtet, machen die Gentechniker nichts anderes als das was bei einer sanften unkontrollierten, also selbstlaufenden Evolution geschehen kann. Das Resultat kann, aber muss keinesfalls den Bedürfnissen der Menschheit entsprechen. Sie nehmen gezielt jene Veränderungen vor, die wohl kaum kurzfristig über die meist träge ablaufende Evolution zu erwarten gewesen wären.
Bei dieser Betrachtungsweise drängt sich die berechtigte Frage auf, ob es Sinn macht die wahrscheinlich nicht mehr aufzuhaltenden Genmanipulationen negativ zu beurteilen, schliesslich sind diese ja auch Bestandteil der gegebenen Evolutionsmöglichkeit. Warum sollte das Zutun des Menschen als verwerflich betrachtet und ausgeklammert werden? Die Natur hat sich in ihren uns bekannten Veränderungen bisher keinesfalls vernünftiger verhalten als der Mensch. Tiere und Pflanzen haben durch evolutionäre Entwicklungen sich die Fähigkeiten angeeignet die es ihnen erlauben sich gezielt vor Fressfeinden zu schützen. Bei diesem Gedanken wird klar, dass ich den Menschen nicht als etwas Eigenständiges sehe. Dabei denke ich jedoch, dass er ein wesentlicher Bestandteil der alles umfassenden Natur ist. Eine Einmischung in die vom Menschen praktizierte Genmanipulation wäre eigentlich nichts anderes als genau so verwerflich, wie die Manipulation selber. Und dann würde ich gerne all die durch den Menschen hervorgerufenen Veränderungen, lies Weiterentwicklungen in unserer Umwelt, einbeziehen. Gehören zum Beispiel, der Verkehr auf der Strasse, in der Bahn, zu Luft oder zu Wasser oder sogar die Raumfahrt zur freien Entfaltung des Menschen oder zur globalen Evolution der Natur? Ist die Nutzung der Elektronik eine Folge der Evolution? Kann diese, weil der Mensch deren Nutzung losgetreten hat, verwerflich sein?
Ausserdem sollte man in Betracht ziehen, dass in der Frühzeit der Menschheit, bereits genetische Veränderungen gesucht und auch erreicht wurden. Dies geschah aber nur durch langwierige Zucht, Kreuzungen und Auslese, mit allen möglichen Fehlschlägen, die auch heute bei allmöglichen Manipulationen vorkommen können.
Die Genmanipulation erreicht und verfolgt heute genau dieselben Ziele und dabei noch eine grössere Vielzahl, ebenfalls genetisch möglicher Veränderungen, in beachtlich kürzerer Zeitspanne. Allerdings ist nicht allein der Wunsch dem Menschen ein gesünderes Leben zu verschaffen der Motor dieser Manipulationsanstrengungen, sondern ganz besonders und hauptsächlich der evoluierte Geschäftstrieb, kurzum die Ökonomie..
Ich überlasse es dem Leser, durch die Lektüre obiger Gedankengänge, über diese Widersprüche selber nachzudenken, denn in naher Zukunft wird das Thema sicherlich zu brisanten Diskussionen in den Schulen, ganz besonders aber an Universitäten führen.
N.B. Ich betrachte obiges Schreiben als Entwurf, den ich im Sinne einer kreativen Evolution weiter entwickeln möchte, sobald mir weitere Einsicht ins Bewusstsein kommt. Hat nicht schon Michelangelo gemeint in einem Marmorblock, sei alles vorhanden, man brauche es nur herauszumeisseln. Das gleiche stimmt für das menschliche Gehirn.