Meconopsis

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü

Sylvester 2012/13 - Nachwehen

Die Symphonie kann beginnen

Nachsylvesterkorrespondenz

Du hast ein unheimlich Talent
die Worte fliessen ohne End.

Ja,meine Mutter hatte Husten
und wollt euch ins Gesicht nicht pusten.
So langsam ist sie wieder fit
der Schnupfen ist noch da--igitt.

Es tropft der Schleim das Kinn hinunter
bis man dann endlich wieder munter.

Mir ist auch wohler in der Schweiz
der Schwarzwald hat nicht diesen Reiz.
Die Bergchen sind so duckelig
da lauf ich rum und ducke mich.

Im Engadin bin ich sehr gerne
und auch Saas-Fee und erst Zermatt
das sind doch Orte in der Ferne
wo ich kann seh'n mich übersatt.

Eine Skulptur hab ich gesehn
hab'sie geknipst,ich find sie schön.
ich schick'sie euch jetzt zum Betrachten
das ist ein Kunstwerk doch zum Achten.

ich hoff',dein Klebstoff an den Händen
liess sich ganz mühelos entwenden.
Nicht dass du hängen bleibst an Türen
und an Kochlöffeln beim Rühren.

4.1.2013 Astrid






An Astrid


Mit Reimen hasst du, eins zwei drei
Uns jetzt erzählt so allerlei
Und zu dem Schluss kommst du oh Graus
Am schönsten wär es doch zu Haus.

Derweil die Jüngsten aus sich toben
muss man doch deine Mutter loben
Sie war nicht hier, das war nicht nett
Sie zog sich aus und lag im Bett.

Das hätte sie auch hier tun können
Doch lasst uns Ihr die Freud doch gönnen
Was nützt es so herum zu rennen
Denn überall muss man doch pennen.

Du wünschest uns in schönen Worten
Ganz ohne Blum und ohne Torten
"Ein göttlich Jahr", bewahr uns doch
Vor diesem Herrn, wir leben noch.

Bald werd ich meine Homepage enden
Dann kann ich eine Nachricht senden
Was ich im Leben hab getrieben
Das hätt ich alles aufgeschrieben.

Doch wer das alles lesen will
der suche sich ein Örtchen still
Vertieft sich in die die vielen Seiten
Die sich dann vor ihm weit ausbreiten.

Dann merkt er wie die Zeit vergeht
Bis plötzlich alles stille steht
Und jetzt, durch der Lektüre Last
Sein eignes Leben hat verprasst.

Der Schwarzwald ist ein finstres Loch
Gar viele Menschen lieben's noch
Doch an dem See, dem Titikaka
Riecht's zu sehr nach Hannewacka.
Mafia hat dort das Sagen
Ich werde niemals mehr mich wagen
An dessen Ufer zu flanieren.lieber möchte ich allen Vieren.

In Schweizer Bergen wandern gehen.
Geräuschlos die Natur verstehen
Und wenn dann nur mit Schmetterlingen
Aus voller Brust ein Liedlein singen.

Olladrio olladrio wird es erschallen
Man hört von weit das Echo hallen
Und plötzlich sieht man auf den Steinen
Gemsen und Luchs, ja Bär erscheinen.

Sie möchten alle mich da sehen
Und werden dann auch schnell verstehen
Allein ich in die Wolken steige
Zu ihnen ich den Kopf dann neige.

Hast du denn keinen Reisverschluss
Ich doch einmal hier enden muss
Immer auf's Neue will ich reimen.
Und Worte aneinander leimen.

Jetzt hab ich ein remède gefunden
Klebstoff mir um die Hand gebunden
Ich kann nicht mehr, jetzt muss ich rasten
Hau du doch selber auf die Tasten.


HaeR 4.1.2013




From: Astrid Koemptgen [mailto:asko1956@yahoo.de] Sent: Freitag, 4. Januar 2013 11:59To: Henri Regenwetter; Lony RegenwetterSubject: 2013

Die Bahn sie fährt mit vielen guten Worten
ins neue,schöne Jahr hinein.
Möge es euch auch hier und dorten
ein glücklich-und gesundes sein.

Ich war mit Freunden im schwarzen Wald
der gar so schwarz nicht einmal wirkt
Im Schwimmbecken war es nicht kalt
Das Dorf viel Ruhe in sich birgt.

Nur leider Regen,gar kein Schnee
nasse Füsse,graues Licht
aber 's war,so wie ich seh'
ja überall so ähnlichlich.

Der Koffer wieder ausgepackt
der Kühlschrank ist gefüllt
die Jungs haben sich abgerackt
und alles gut entmüllt.

Sie hatten eine Fête hier
zum neuen Jahr ganz klar
mit Feuerwerk und Wein und Bier
dann aufgeräumt,ganz wunderbar.

Ich hab noch ein paar Tage frei
dann geht's ja wieder richtig los
wünsche dass euch gutes Allerlei
fällt in den Zolwer-Heimatschoss.


Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü