Meconopsis

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Ode au pinard

Die Symphonie kann beginnen

Ode au pinard
SalutPinard de l'intendance,
Qu'as d'trop peu ou goût de rien,
Sauf les jours où t'aurais tendance
A puer l'phénol ou bien l'purin.
Y'a même des fois qu'tu sens l'pétrole,
T'es trouble, t'es louche et t'es vaseux,
Tu vaux pas mieux qu'ta sœur la gnole.
C'est sûr comme un et un font deux,
Qu'les riz-pain-sel y vous mélangent
Avec l'eau d'une mare à canards
Mais qu'y fair', la soif vous démange.

Manche wollten uns beeindrucken, indem sie das Bajonett quer zwischen die Zähne nahmen. Die Wirkung dieser Bilder blieb nicht aus und jedermann stellte sich vor, wie die Invasoren bei einem solch gruseligen Anblick schnell die Flucht ergreifen würden. Manch einer aber war der Überzeugung, dass diese Manifestationen nur zum Schutz gegen die eigene Angst stattfanden. Nur zu gut konnten die Grenzbewohner sich an die schrecklichen Kriegsdenkmäler (1914-1918) in Verdun erinnern, die jedenfalls nicht weit von hier entfernt zu sehen sind und bereits von vielen Luxemburgern besucht worden waren. So auch von uns. Da konnte man sehen, wie grausam Kriege sein können und dass es unverständlicherweise meistens nur unendlich viele Verlierer gibt die den Ausgang, wie er auch immer sein wird, niemals erleben. Retten kann sich meistens nur derjenige, der weit vom Schuss ist, der über Geld und Relationen verfügt.

 
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