Bescheidener Rückblick


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Wanderzaun

Erster Wanderzaun für Amphibienschutz in unserem Land mit Hilfe der Familienmitglieder errichtet. Auch diese Initiative ließ eine gewisse Anerkennung vermissen. Von Seiten der etablierten Gesellschaften gab es nur zögerliche Angebote sich bei den hauptsächlich während ungemütlicher Witterung ablaufenden Aktivitäten im Freien zu beteiligen. Die von unserem Museum eingeleiteten Koordinierungsversuche waren wie kurze Strohfeuer und scheiterten durchwegs am Willen der Zusammenarbeit mit den Initiatoren. Die meisten Mitarbeiter rekrutierten wir über die Tagespresse. Zu diesem Zeitpunkt wurde ich als Mitarbeiter unseres Naturkundlichen Museums anerkannt und eingetragen.

Lokale Gruppen fanden zusammen, die meistens aber nicht an eine Naturschutzgesellschaft gebunden waren. Dieser in den ersten Jahren immer hartnäckig erneuerte Anstoß an verschiedenen Straßenabschnitten, brachte jedoch die Aktion zum Selbstläufer und endete mit wahrscheinlich mehr als 50, von der Straßenbauverwaltung fest installierten Wanderanlagen, im ganzen Land. Der letzte fest installierte Schutzzaun wurde beim "Haus vun der Natur" errichtet, nachdem dort unter gefährlichen Umständen 2 Jahre lang ein Behelfszaun errichtet worden war und zwar ganz besonders auf Drängen von Mady Molitor. Der dauerhafte Schutz aller Amphibienwanderungen war damit landesweit nahezu vollständig abgedeckt. Ein brillanter Erfolg!



Bildergallerie:

1974 Aktion Rettet die Frösche




Diashow:





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