Bescheidener Rückblick


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Edelkrebse

Reintroduktion von Edelkrebsen. Wir besuchten verschiedene Male eine Edelkrebszüchterei im nahen Frankreich. Die Züchterei reproduziert ausschließlich den einst einheimischen Edelkrebs Astacus astacus. Er ist in den luxemburgischen Gewässern ausgestorben, weil er von einer unheilbaren Krankheit befallen war. Der Versuch diesen Krebs wieder anzusiedeln war sicherlich unser Bemühen wert. Wir besuchten die Züchterei und versuchten bei unsern Mitgliedern und im Weidendall diesen Krebs wieder anzusiedeln. Bei all diesen Bemühungen stand unsere diplomierte Biologin Mady Molitor mit Rat und Tat zur Verfügung.

Sein Lebensraum ist Kalt- und Süßwasser. Der
Astacus astacus, Flußkrebs bewohnt meist klare Fließgewässer von größeren Bächen bis zu kleineren Flüßen im Flachland, sowie Seen und Weiher. Im Gegensatz zum Austropotamobius torrentium, Steinkrebs, der Gebirgsbäche mit kiesigen Grund bevorzugt. Krebse verbergen sich tagsüber in selbst gegrabenen Uferhöhlungen oder unter Steinen und kriechen zur Dämmerung hervor. Jungkrebse finden sich oft zwischen den Wasserpflanzen, die sie zur Nahrungsaufnahme abweiden (Internet).

Die Versuche schlugen fehl weil sie mit minimalistischem Aufwand betrieben wurden. außerdem brach über das Weidendall eine sintflutartige Überschwemmung herein, mit welcher wahrscheinlich ein großer Teil des Besatzes fortgeschwemmt wurde. Hätten wir über größere finanzielle Möglichkeiten verfügt, wären die Versuche erneuert worden. Dann folgten weitere Rückschläge, die ich bereits erwähnen konnte.


Bildergallerie:


1991 Aktion Flusskrebs





Diashow:


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