Meconopsis

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü

Das Schicksal meiner Bibliothek

Die Symphonie kann beginnen

Das Schicksal meiner Bibliothek

Auszug aus meiner Homepage….

„Doch jetzt wieder kurz zurück zur erwähnten umfangreichen Büchersammlung. Platzmangel war im kleinen Bungalow vorprogrammiert und so schenkte Heng I. der Naturschutzgesellschaft AAT Garten- und Teichfreunde Luxemburgs ca. 1000 Titel für deren Fach-Bibliothek. Er war der Utopie versessen es würden sich viele an diesem LiteraturangebotDas erfordert, dass wir später auch auf dieses Thema zurückkommen. Es sei nebenbei vermerkt, dass Heng I. diese Naturschutzgesellschaft ins Leben gerufen hat. Er war über 30 Jahre deren Präsident undanschließend als Ehrenpräsident geehrt, in welcher Position er sich weiterhin an den Umweltbemühungen der Gesellschaft beteiligt. Heng I. hat übrigens seine Tätigkeiten in dieser Gesellschaft und damit eine beachtlichen Teil seines Lebens, autobiografisch verarbeitet und in der Jubiläumsnummer des „Heckefräsch“ publiziert. Es handelt sich somit um die „Chronik von 25 Jahren Vereinsleben in der AAT“. (Erschienen im 16. Jahrgang – März 1998 – Nr.58) siehe dazu auch die Internetseiten der AAT-Gesellschaft. Im Inhaltsverzeichnis kann man diesbezüglich auf „Kaleidoskop“ klicken, um schnell dorthin zu gelangen.“

So ging es denn weiter.
Nur so konnte der Leser etwas über meine Bibliothek erfahren, wie sie am Anfang dieser Autobiographie ausstaffiert war. Heute (2015) kann ich hinzu fügen, dass ich im Begriff stehe, bevor es mir nicht mehr möglich sein wird, meine Bibliothek insgesamt auf zu lösen.
Ich wollte unbedingt Gewissheit haben, was mit meinen Biblio - Wegbegleitern geschehen wird und so habe ich alle Bücher betreffend die Fachliteratur, welche ich dauernd benutzte bei meinen redaktionellen Arbeiten, an unserer Vereinszeitschrift HECKEFRÄSCH zu Rate zog, an die „Stëftung Hëllef fier t’ Natur“ verschenkt.

Wer ist und was macht diese Stiftung?
Hier was man unter Wikipedia lesen kann.
Stëftung Hëllef fier d‘ Natur

Den historeschen Logo (bis 2012) an de Motto vun der Stëftung Hëllef fir d ‘Natur.Riets d' Logo en vun de 4 Grënnung s Organisatiounen an engem Kléiblat

D ‘Stëftung Hëllef fir d ‘Natur, offiziell Natur & Ëmwelt -Fondatioun Hëllef fir d ‘Natur, ass eng
lëtzebuergesch Stëftung mat Aktivitéiten am Beräich vum Naturschutz. Et ass eng  a si ass als Organisme d' utilité publique unerkannt. Si schafft zanter 2012 ënner engem gemeinsame Logo mat natur&ëmwelt zesummen.

Inhalt s Verzeechnes
1 Geschicht
2 Ziler
3 Presidente vun der Stëftung
4 Historique
5 Illustratiounen
6 Literatur
7 Kuckt och
8 Um Spaweck
9 Referenzen an Noten

Geschicht

D ‘Stëftung gouf 1982 gegrënnt a gouf bis 2012 vu véier Organisatioune gedroen: , Lëtzebuerger Natur- a Vulleschutzliga, Société des Naturalistes luxembourgeois an AAT - Garten- und Teichfreunde Luxemburgs. Zanter hirer Fusioun am Joer 2012 ginn déi zwou éischt Organisatiounen duerch natur&ëmwelt ersat.

D ‘Fondatioun huet hire Sëtz am
Haus vun der Natur op der , mat Ofleeër zu Hengescht, um Sennengerbierg (Biologesch Statioun - Natur Zenter SIAS) an zu Schwéidsbeng (Zenter fir ekologesche Gaardebou Schwéidsbeng).*HYPERLINK "https://lb.wikipedia.org/wiki/St%C3%ABftung_H%C3%ABllef_fir_d%27Natur" \l "cite_note-Rapport_2009-1"

Mediterrane Gaart Schwéidsbeng

Hënnescht Fassad vum Haus. Riets den Agank an de Gaart.

Een Deel vum Mediterrane Gaart am Juli 2010.
De Mediterrane Gaart Schwéidsbeng ass e botanesche Gaart zu Schwéidsbeng, deen der Stëftung Hëllef fir d ‘Natur vun natur&ëmwelt gehéiert.

Am Gaart, deen 1981 ugeluecht gouf, wuesse virun allem Planzen aus de
Mëttelmier Géigendenan aus den Tropen. Zu der Propriétéit gehéieren, ausser dem Gaart selwer, en Haus an eng Scheier, an där kulturell Aktivitéiten, virun allem Ausstellunge vu Kënschtler gewise ginn. Zum Gaart gehéiert och den Zentrum fir ekologesch Gaardekultur vun der Stëftung Hëllef fir d ‘Natur.
An der fréierer Scheier (e Neibau vun 2012) gi regelméisseg kulturell Aktivitéiten, virun allem Ausstellungen, zesumme mat der Kulturkommissioun vun der Gemeng Schengen organiséiert. Dem Gaart ass den Zentrum fir ekologesche Gaardebou (Centre horticole écologique) ugeschloss
De Gaart ass iwwer d ‘Joer op fir de Public vum 1. Mee bis den 20. September. Responsabel fir de Gaart ass de
Georges Moes.

Inhalt s verzeechne s
1 Historique
2 Literatur
3 Kuckt och
4 Um Spaweck
5 Referenzen an Notten

Historique
De Gaart gouf 1981 vum Charles Roovers an Dieter Lingener ugeluecht. D ‘Propriétéit besteet aus dem Gaart selwer, mat enger Fläch vun 19Aar, engem Haus an enger Scheier. Am Gaart hu si virun allem Planzen aus de Mëttelmier Géigendenan och aus den  geplanzt.

Enn 2009 hunn d ‘Besëtzer hir Propriétéit duerch e Schenkung s Akt der Stëftung Hëllef fir d ‘Natur iwwerreecht, dat mat dräi Oploen: D’Stëftung muss de Gaart weiderféieren an ënnerhalen; e muss fir de Public op sinn; déi fréier Besëtzer behalen e liewenslaangt Wunnecht am Haus. Gläichzäiteg gouf e Verwaltungsrot opgestallt, deen aus deenen zwéi fréiere Besëtzer a Vertrieder vun der
AAT - Garten- und Teichfreunde Luxemburgs, der Gemeng Schengen (deemools der Gemeng Wellesteen), an der Stëftung Hëllef fir d ‘Natur besteet.

2012 gouf d ‘Scheier bis op e
Giewel ofgerappt an duerch e Neibau ersat.
An der Scheier gi regelméisseg kulturell Aktivitéiten, virun allem Ausstellungen, zesumme mat der Kulturkommissioun vun der Gemeng Schengen organiséiert. Dem Gaart ass den Zentrum fir ekologesche Gaardebou (Centre horticole écologique) ugeschloss, dee vun 2009 un am Kader vum
LEADER-Projet Miseler Land ënner der Leedung vun der Stëftung Hëllef fir d ‘Natur realiséiert gouf.

Literatur
Fixmer, A., 2012. Zentrum für ökologesche Gartenkultur Mediterraner Garten in Schwebsingen. Einweihung am 12.10.2012. Heckefräsch 113, Dezember 2012, S. 86-89.
Moes, Georges, 2010. Der Mediterrane Garten und das Zentrum für ökologische Gartenkultur in Schwebsingen. Heckefräsch 107/108, S. 26-30.G., 2012. Das Jahr 2012 - Zentrum für ökologische Gartenkultur und Mediterraner Garten. Heckefräsch 113, S. 90-92.

Anmerkung
Ich bin besonders froh darüber, dass dieser herrlicher Garten heute unter den Fittichen des Naturschutzes steht.
Charles Roovers und Dieter Lingerer sind die Schöpfer dieses Gartens. Ich kann hier klar zum Ausdruck bringen, dass ich als Präsident  der AAT bei Beiden in hohem Ansehen stand, was dazu führte, dass man mich bat den Garten als Schenkung an die AAT zu übernehmen, um ihn der Nachwelt zu erhalten. Da die AAT aus rechtlichen, finanziellen und auch personellen Gründen, diesen hehren Auftrag niemals hätte erfüllen können, verwies ich die beiden Besitzer an die „Stëftung Hëllef fier t‘ Natur“.

Dass dies zum Erfolg geführt hat erfreut mich sehr und deshalb war ich begeistert als der aktuelle Sekretär der AAT, Marco Franzen, mir anriet meine Bücher doch in diesem Hause unter zu bringen.
Was mich aber überraschte war der Umstand, dass die von mir bereits vor Jahren an die AAT verschenkte  Buchsammlung, (sie umfasste nahezu 1000 Titel)  sich bereits in diesen Gemäuern befindet und so kann ich mit Selbstbeweihräuscherung sagen, nahezu  meine komplette Fachliteratur (einige Tausend Titel) hier der Öffentlichkeit zur weiterem Benutzen zur Verfügung steht.

Ich muss dazu erläuternd sagen, dass ich niemals die finanziellen Mittel gehabt hätte all diese Bücher zu kaufen. Meine Buchbesprechungsarbeiten in jeder Nummer unserer Vereinszeitschrift fand bei mehreren Buchverlegern regen Anklang und so geschah es, dass ich mir aus den alljährlichen Neuerscheinungen, die interessantesten Titel auswählen durfte, die mir dann gratis zur Verfügung gestellt wurden für meine redaktionelle Arbeit. Bevor ich mich als Redakteur und Präsident verabschiedete habe ich diese interessante Informationsquelle an Lauri Rollinger weiter gereicht.
Leider hat diese AAT - Bibliothek inzwischen an Umfang gelitten, weil es, wie das so üblich ist, höchst angesehene Zeitgenossen meinten sich hier unentgeltlich ihren eigenen Bücherschrank auf zu stocken.  Wenn einer meiner Leser einmal auf Besuch ein solches Buch, gekennzeichnet mit LEGAT an die AAT vorfindet, kann er seinem Gegenüber gratulieren für dessen ausgesprochen freundliche Einstellung, der Naturschutz - Gesellschaft gegenüber.
Nun, das war des Problems nur erster Teil.
Neben dieser Fachliteratur schmückten meine Regale noch tausende von Büchern, die mich bei meinem privaten literarischen oder schriftstellerischen Werk zur Seite standen.  Meine Tochter Martine bemühte sich sehr mit Vorschlägen, wie ich diese besondere Literatur, Klassiker in verschiedenen Sprachen, Romane, Erzählungen, Theater, Bildbände, Tourismus und noch so manches Interessante, sinnvoll weiter geben könnte.
Schlussendlich war es die Bibliothek des „Lycée de Garçons“ in Luxembourg Limpertsberg, die sich bereit erklärte die Sammlung zu übernehmen. Diese Sendung ist bereits gepackt und wird am 1. Juli 2015 den Transfer antreten, worüber ich nicht weniger zufrieden bin. Es handelt dabei ebenfalls um mehr als tausend Titel.

Und doch bin ich noch nicht am Ende meiner Bemühungen angekommen.
Ich sitze noch auf einem unübersichtlichen Haufen von jenen Büchern, die mich beim Umzug aus meinem Haus begleiten sollen. Über diese werde ich wohl keine Kontrolle mehr haben.
Und weiter.
Dann besitze ich noch eine größere Menge von Luxemburgensia, von denen ich mich nicht trennen wollte, ohne sie noch einmal gründlich durchkämmt zu haben. Die werden wohl einmal auch im Lyzeum gut aufgehoben sein.
Und noch ein sehr harter Brocken.
Die Vorbereitungsarbeiten einiger Optimisten, die sich an die Geschichte von Zolver und Umgebung wagen wollten.
Ich sitze auch noch auf einem umfangreichen Brocken. Das sind  Unterlagen, welche zusammen getragen wurden, als das Trio, Professor Jean Wagner, Zolver, Schullehrer  Jhemp Biver, Scheidgen, und ich selber, die Vorstellung hatten sich an die Geschichtsschreibung  von Zolver zu wagen.
Als wir uns nach viel Bemühen, mit bereits umfangreichen Unterlagen eingedeckt hatten, kamen wir zur Erkenntnis, dass wir keinesfalls das notwendige Kaliber besaßen, um uns an diesen Geschichtsbrocken heran zu wagen, es sei denn, wir befassten uns zuerst und einführend, mit der Gesamtgeschichte von Luxemburg, um das Schwergewicht Zolver, in Angriff zu nehmen.
Dieses Material schlummert, unbeachtet bereits über 40 Jahre , zu einem Teil auf- und vorbereitet, doch müsste mir noch einmal ein Menschenleben zur Verfügung stehen, um diese Sisyphus Arbeit (vergebliche Anstrengung; schwere, nie ans Ziel führende Arbeit) fort zu setzen. Das umfangreiche Material wird jedem Interessenten, schnell aufzeigen, dass es kein Pappenstiel sein wird diese Arbeit zu wagen und so bin ich genötigt, all diese Dokumente an einen seriösen Geschichtsschreiber ab zu geben oder diese dem Museum zur Verfügung zu stellen, bis sich jemand gefunden hat, der das Abenteuer wagt.

Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü