Geistesblitze


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Die Bank hat sich dem privaten Anlieger gegenüber zur Aufgabe gemacht, dessen Ersparnisse zu honorieren mit einer variierenden Verzinsung, je nach Geschäftslage. Diese Gelder werden benutzt um Bankgeschäfte ab zu wickeln. Geradlinige oder schräge. Das geschieht indem die Bank dieses Geld weiter ausleiht an Kunden, die viel Geld benötigen, oder aber auch schräge Geschäfte machen, wie zum Beispiel Ankäufe von dubiosen Papieren.
Am Ende des Jahres wird Bilanz gezogen. Der Sparer erhält von dem erzielten Gewinn einen geringen Anteil. Der übrig gebliebene Gewinn wird verbraucht um die Löhne der Bankangestellten zu bezahlen und der grösste Teil wird als Rendite an die Aktionäre weiter gegeben. Wir haben also zweierlei Geschäftspartner der Bank. Einerseits den Sparer, anderseits den Kapitalisten, auch Aktionär genannt. Warum behandelt man die Sparer nicht wie Aktionäre?a

Wir lassen uns seit ewig gefallen wie die Bank den erzielten Gewinn verteilt. Der Sparer erhält den geringsten Gewinnanteil und die Aktionäre erhalten das Vielfache von dem was die Bank mit dem Geld des kleinen Mannes erwirtschaftet hat. Wie konnte man sich das so lange gefallen lassen?

Diese Handlungsweise der kapital – listigen Welt übertrifft jedes Gefühl von Gerechtigkeit. Warum lassen die Sparer sich so hinterhältig übers Ohr hauen? Man sollte unbedingt und ab sofort fordern, dass den Sparern, deren Geld ja zu dem Gewinn geführt hat, ebenso viel Gewinn zusteht wie den Aktionären. Nur so würden die Gewinne gerecht verteilt. Dies hat keinesfalls etwas mit Kommunismus zu tun. Natürlich muss für die Schuldner eine angemessene Lösung gefunden werden.

Was aber die schlimmste Gemeinheit darstellt ist die gezielt herbei geführte Bankrotterklärung, die bislang , wenn überhaupt, nicht streng genug geahndet wurde.


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